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1154001154Zwischen Ost- und Zentralafrika gelegen, ist Burundi mit ca. 8 Millionen Einwohnern und einer Fläche von 27.834 km² einer der kleinsten und am dichtesten besiedelten Staaten Afrikas. Laut dem aktuellen Welthungerhilfe-Index (WHI) von 2009 wird der Hungerstatus in Burundi als extrem alarmierend geschildert.

Zusammen mit Ruanda bildete Burundi ab 1890 die Kolonie Deutsch-Ostafrika und ging zuerst als Völkerbundmandat (1920) und dann (1946) als Treuhandmandat der Vereinten Nationen an Belgien. Aus diesem Grund ist Französisch, neben der Bantusprache Kirundi, noch immer Amtssprache, obwohl Burundi bereits am 1. Juli 1962 seine politische Unabhängigkeit erlangte. Die von 1993 bis 2005 andauernden Unruhejahrehaben die Wirtschaft, das Gesundheitswesen und auch die sozialen Belange des Landes sehr stark beeinflusst. Seit 2005 hat sich die Sicherheitslage, bis auf einige Unruhen, weitesgehend verbessert. Viele Flüchtlinge kehren nun zurück.

In der Hauptstadt Bujumbura (300.000 Einwohner), im Osten des Landes gelegen, konzentriert sich die gesamte Wirtschaft. Der, durch die Binnenlage des Landes, schwierige und kostenintensive Import wird durch die politisch unsichere Lage und militärische Aktionen noch zusätzlich erschwert und auch der Export, hauptsächlich Kaffee und Tee, ist stark beeinträchtigt.

Die Bevölkerung, die sich aus Hutu (84%), Tutsi (15 %) und Twa (1 %) zusammensetzt, lebt hauptsächlich von Land- und Viehwirtschaft. Durch die permanenten Unruhen und kriegerischen Auseinandersetzungen, wie auch anhaltende Dürreperioden, ist es für die Menschen sehr schwer, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Laut der Welthungerhilfe 2009 ist Burundi das vor dem Kongo und der Dem. Rep an vorletzter Stelle der ärmsten Länder der Welt rangierende Land.

Durch Hunger, AIDS und armutsbedingte Krankheiten wie z. B. TBC, liegt die durchschnittliche Lebenserwartung bei nur 51,3 Jahren, die Geburtenrate lag 2007 bei 6,48 Kindern pro Frau, wobei die Kindersterblichkeit mit 62 von 1000 beziffert wurde. Bedingt durch den Mangel an Ärzten, Medikamenten und auch Informationen über Krankheiten, Ansteckungsgefahren, Hygiene und die allgemeine Gesundheitsvorsorge, ist eine Verbesserung dieser Situation schwierig. Der niedrige Bildungsstand (67% Analphabeten) und die schlechten Bildungsmöglichkeiten tragen das ihrige zu dieser Misere bei. Da nur etwa die Hälfte aller Kinder die Möglichkeit haben eine Schule zu besuchen, kann der Bildungsstand der Bevölkerung ohne Hilfe nicht verbessert werden.




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